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Vorschussverteilung für Plattenlabels

Teilen Sie Ihren Vorschuss auf die Kernbudgets auf und sehen Sie die verbleibenden Mittel

Additional Information and Definitions

Gesamtvorschuss

Gesamter Vorschussbetrag, den das Label für das Projekt bereitstellt.

Aufnahmebudget (%)

Prozentsatz des Vorschusses, der für die Aufnahme (Studiozeit, Ingenieure, Sessionmusiker) vorgesehen ist.

Marketingbudget (%)

Prozentsatz für Werbekampagnen, Social-Media-Anzeigen und PR-Maßnahmen.

Vertriebskosten (%)

Prozentsatz, der für physische oder digitale Vertriebsbedürfnisse vorgesehen ist.

Sonstiges Budget (%)

Prozentsatz für zusätzliche Posten wie Reisen, Musikvideos oder spezielle Kooperationen.

Gemeinkosten / Sonstige Kosten

Allgemeine Verwaltungs- oder unerwartete Kosten, die von den verbleibenden Mitteln abgezogen werden.

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Häufig gestellte Fragen und Antworten

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Glossar zu Vorschüssen für Plattenlabels

Wichtige Begriffe zum Verständnis der Verteilung des Vorschusses Ihres Labels.

Vorschuss

Eine Vorauszahlung zukünftiger Tantiemen oder Einnahmen, die vom Label bereitgestellt wird, um Projektkosten zu finanzieren. Wird aus den späteren Einnahmen des Künstlers zurückgeholt.

Aufnahmebudget

Geld, das für die Erstellung von Tracks vorgesehen ist, einschließlich Studiomiete, Sessiongebühren und Ingenieuren. Eine entscheidende Grundlage für den Klang eines Albums.

Marketingbudget

Mittel, die für Werbung wie Musikvideos, PR-Kampagnen, Werbung und andere Maßnahmen zur Steigerung der Sichtbarkeit verwendet werden.

Vertriebskosten

Kosten, die mit der Bereitstellung von Musik auf Plattformen verbunden sind – physische Herstellung, Versand oder Gebühren von Aggregatoren und Streaming-Plattformen.

Gemeinkosten

Sonstige oder administrative Ausgaben, einschließlich Management, Bürokosten oder Rücklagen für unerwartete Probleme.

Faszinierende Realitäten von Vorschüssen für Plattenlabels

Vorschüsse können den Erfolg eines Künstlers vorantreiben, bringen jedoch Rückzahlungsverpflichtungen mit sich. Entdecken Sie weniger bekannte Fakten darüber, wie Labels diese Mittel verteilen.

1.Große Labels entwickelten sich aus Radiosponsorings

Frühere Plattenfirmen nutzten Sponsoring-Deals von Marken, um Produktionen zu finanzieren. Vorschüsse waren gering, legten aber den Grundstein für moderne Mehrjahresverträge.

2.Hyperzielgerichtete Werbung gewinnt an Bedeutung

Labels verteilen jetzt große Teile des Marketingbudgets auf hyperlokale Social Ads und erzielen eine bessere Fan-Konversion als bei großflächigen TV-Spots.

3.Vertrieb bedeutete einst den Versand von Vinyl per Bahn

In der Mitte des 20. Jahrhunderts umfassten die Vertriebswege den Versand von Schallplatten in großen Mengen an regionale Jukebox-Betreiber. Die digitale Verteilung hat alles verändert.

4.Vorschussrückzahlung drängt zur Kreativität

Künstler fühlen sich oft unter Druck, ihren Sound zu kommerzialisieren, um sicherzustellen, dass das Label seinen Vorschuss zurückbekommt. Diese Spannung kann den endgültigen Albumstil beeinflussen.

5.Gemeinkosten sind im digitalen Zeitalter gestiegen

Da die Anzahl der Mitarbeiter für Analytik, Datenanalyse und soziale Medien zunahm, stiegen die Gemeinkosten. Einige Labels reservieren jetzt einen erheblichen Teil des Vorschusses nur für datengestützte Aufgaben.