ETF-Kostenquoten-Rechner
Vergleichen Sie Ihren Endwert mit oder ohne ETF-Gebühren im Laufe der Zeit
Additional Information and Definitions
Anfangsinvestition
Der Betrag, den Sie zunächst in den ETF investieren möchten. Dies ist Ihr Ausgangspunkt zur Berechnung der langfristigen Auswirkungen von Gebühren. Berücksichtigen Sie Ihre gesamte Portfolioallokation, wenn Sie diesen Betrag festlegen.
Jährliche Rendite (%)
Erwartete jährliche Rendite vor Abzug von Gebühren. Historische Marktrenditen liegen im Durchschnitt bei 7-10% jährlich, aber Ihr spezifischer ETF kann abweichen. Ziehen Sie in Betracht, die Benchmark-Rendite des Fonds als Ausgangspunkt zu verwenden.
Kostenquote (%)
Die jährliche Gebühr, die vom ETF als Prozentsatz der Vermögenswerte erhoben wird. Die meisten Index-ETFs erheben 0,03% bis 0,25%, während aktive ETFs in der Regel mehr verlangen. Diese Gebühr wird automatisch von den Renditen des Fonds abgezogen.
Anzahl der Jahre
Wie lange Sie planen, die ETF-Investition zu halten. Längere Haltezeiten kumulieren sowohl Renditen als auch Gebühren. Berücksichtigen Sie Ihre Anlageziele und Ihren Anlagehorizont, wenn Sie diesen Wert festlegen.
Bewerten Sie Ihre Fondskosten
Erfahren Sie, wie Gebühren die langfristigen Renditen beeinflussen
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Häufig gestellte Fragen und Antworten
Wie wirkt sich die Kostenquote auf langfristige Renditen aus und warum ist sie bedeutend?
Welche Faktoren sollte ich bei der Schätzung der jährlichen Rendite für diesen Rechner berücksichtigen?
Warum sind kleine Unterschiede in den Kostenquoten über die Zeit so wichtig?
Wie beeinflusst die Haltezeit die Auswirkungen von ETF-Gebühren?
Was sind einige häufige Missverständnisse über ETF-Kostenquoten?
Wie beeinflussen steuerliche Überlegungen die Gesamtkosten des Besitzes eines ETFs?
Gibt es Szenarien, in denen eine höhere Kostenquote gerechtfertigt sein könnte?
Was sind einige Tipps zur Minimierung der Auswirkungen von ETF-Gebühren auf mein Portfolio?
Verstehen der Auswirkungen der Kostenquote
Wichtige Begriffe, um zu verstehen, wie ETF-Gebühren Ihre Anlageerträge im Laufe der Zeit beeinflussen
Kostenquote
Effektive Rendite
Gebührenbelastung
Tracking-Fehler
Gesamtkosten des Eigentums
5 kritische Erkenntnisse über ETF-Kostenquoten
Das Verständnis von ETF-Gebühren ist entscheidend, um Ihre Anlagerenditen zu maximieren. Hier sind wichtige Erkenntnisse, die jeder Anleger wissen sollte:
1.Der Zinseszinseffekt von Gebühren
ETF-Kosten wirken sich gegen Sie aus, genau wie Renditen für Sie wirken. Ein scheinbar kleiner Unterschied von 0,5% in den Kostenquoten zwischen zwei ähnlichen ETFs kann Sie über 30 Jahre bei einer Investition von 100.000 USD Zehntausende von Dollar kosten. Dieser Zinseszinseffekt wird bei größeren Investitionen und längeren Zeiträumen deutlicher.
2.Index- vs. aktive Verwaltungskosten
Index-ETFs erheben in der Regel jährlich 0,03% bis 0,25%, während aktiv verwaltete ETFs oft 0,50% bis 1,00% oder mehr verlangen. Studien zeigen, dass niedrigere Kosten-Index-ETFs über lange Zeiträume häufig ihre aktiv verwalteten Pendants übertreffen, hauptsächlich aufgrund des Gebührenunterschieds. Dieser Kostenvorteil hat den massiven Trend zur passiven Investition vorangetrieben.
3.Verborgene Handelskosten
Über die Kostenquote hinaus entstehen ETFs Handelskosten durch Geld-Brief-Spannen und Markteinflüsse. Beliebte ETFs mit hohem Handelsvolumen haben in der Regel engere Spannen, was Ihre Gesamtkosten des Eigentums senkt. Weniger liquide ETFs könnten Ihnen bei der Kostenquote sparen, kosten aber mehr durch Handelsfriktionen, insbesondere für häufige Händler.
4.Steuereffizienzüberlegungen
ETFs sind in der Regel steuerlich effizienter als Investmentfonds aufgrund ihres einzigartigen Schaffungs-/Rücknahmeprozesses. Einige ETFs erzeugen jedoch durch ihre Handelsaktivitäten mehr steuerpflichtige Ereignisse als andere. Hochfrequente aktive ETFs könnten bei der Kostenquote im Vergleich zu Investmentfonds sparen, verursachen jedoch dennoch steuerliche Probleme durch häufigen Handel.
5.Der Vorteil des Preiskriegs
Intensiver Wettbewerb unter ETF-Anbietern hat die Kostenquoten auf historische Tiefststände gedrückt, insbesondere für breite Marktindexfonds. Große Anbieter bieten jetzt Kernportfolio-ETFs mit Kostenquoten unter 0,05% an. Dieser Trend hat Anlegern Milliarden an Gebühren gespart und die gesamte Branche gezwungen, kosteneffizienter und transparenter zu werden.