ETF-Kostenquoten-Rechner
Vergleichen Sie Ihren Endwert mit oder ohne ETF-Gebühren über die Zeit
Additional Information and Definitions
Anfangsinvestition
Der Betrag, den Sie zunächst in den ETF investieren möchten. Dies ist Ihr Ausgangspunkt für die Berechnung der langfristigen Auswirkungen von Gebühren. Berücksichtigen Sie Ihre gesamte Portfolioallokation, wenn Sie diesen Betrag festlegen.
Jährliche Rendite (% )
Erwartete jährliche Rendite vor Abzug der Gebühren. Historische Marktrenditen liegen im Durchschnitt bei 7-10 % jährlich, aber Ihr spezifischer ETF kann abweichen. Ziehen Sie in Betracht, die Benchmark-Rendite des Fonds als Ausgangspunkt zu verwenden.
Kostenquote (%)
Die jährliche Gebühr, die vom ETF als Prozentsatz des Vermögens erhoben wird. Die meisten Index-ETFs erheben 0,03 % bis 0,25 %, während aktive ETFs typischerweise mehr kosten. Diese Gebühr wird automatisch von den Renditen des Fonds abgezogen.
Anzahl der Jahre
Wie lange Sie planen, die ETF-Investition zu halten. Längere Haltefristen kumulieren sowohl Renditen als auch Gebühren. Berücksichtigen Sie Ihre Anlageziele und den Zeitrahmen, wenn Sie diesen Wert festlegen.
Bewerten Sie Ihre Fondskosten
Erfahren Sie, wie Gebühren langfristige Renditen beeinflussen
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Verständnis der Auswirkungen der Kostenquote
Wichtige Begriffe, um zu verstehen, wie ETF-Gebühren Ihre Anlageerträge im Laufe der Zeit beeinflussen
Kostenquote:
Die jährliche prozentuale Gebühr, die ein ETF auf Ihr investiertes Guthaben erhebt. Diese Gebühr deckt Fondsmanagement, Verwaltungskosten und Betriebsausgaben ab. Sie wird automatisch von den Renditen des Fonds abgezogen.
Effektive Rendite:
Ihre tatsächliche Anlagerendite nach Abzug der Kostenquote. Das ist das, was Sie wirklich verdienen, nachdem alle Gebühren berücksichtigt wurden. Zum Beispiel ergibt eine Rendite von 8 % mit einer Kostenquote von 0,5 % eine effektive Rendite von 7,5 %.
Gebührenbelastung:
Die kumulative Auswirkung von Ausgaben auf Ihre Anlagerenditen im Laufe der Zeit. Aufgrund von Zinseszinsen können selbst kleine Unterschiede in den Kostenquoten erhebliche Auswirkungen auf den langfristigen Vermögensaufbau haben.
Tracking-Fehler:
Der Unterschied zwischen der Performance des ETFs und seinem Benchmark-Index, der oft durch Gebühren und Handelskosten beeinflusst wird. Niedrigere Kostenquoten führen typischerweise zu kleineren Tracking-Fehlern.
Gesamtkosten des Eigentums:
Die vollständigen Kosten für den Besitz eines ETFs, einschließlich der Kostenquote, Handelsprovisionen und Geld-Brief-Spannen. Das Verständnis hiervon hilft, ähnliche ETFs genauer zu vergleichen.
5 Kritische Einblicke in ETF-Kostenquoten
Das Verständnis von ETF-Gebühren ist entscheidend, um Ihre Anlagerenditen zu maximieren. Hier sind wichtige Einblicke, die jeder Anleger kennen sollte:
1.Der Zinseszinseffekt von Gebühren
ETF-Ausgaben wirken sich gegen Sie aus, genau wie Renditen für Sie. Ein scheinbar kleiner Unterschied von 0,5 % in den Kostenquoten zwischen zwei ähnlichen ETFs kann Sie über 30 Jahre bei einer Investition von 100.000 $ Zehntausende von Dollar kosten. Dieser Zinseszinseffekt wird bei größeren Investitionen und längeren Zeitrahmen deutlicher.
2.Index- vs. Aktive Verwaltungskosten
Index-ETFs erheben typischerweise jährlich 0,03 % bis 0,25 %, während aktiv verwaltete ETFs oft 0,50 % bis 1,00 % oder mehr kosten. Studien zeigen, dass über lange Zeiträume niedrigere Kosten-ETFs häufig ihre aktiv verwalteten Pendants übertreffen, hauptsächlich aufgrund des Gebührenunterschieds. Dieser Kostenvorteil hat den massiven Trend zum passiven Investieren vorangetrieben.
3.Verborgene Handelskosten
Über die Kostenquote hinaus entstehen ETFs Handelskosten durch Geld-Brief-Spannen und Markteinflüsse. Beliebte ETFs mit hohem Handelsvolumen haben typischerweise engere Spannen, was Ihre Gesamtkosten des Eigentums senkt. Weniger liquide ETFs könnten Ihnen bei der Kostenquote sparen, kosten aber mehr durch Handelsfriktionen, insbesondere für häufige Händler.
4.Steuerliche Effizienzüberlegungen
ETFs sind im Allgemeinen steuerlich effizienter als Investmentfonds aufgrund ihres einzigartigen Schaffungs-/Rücknahmeprozesses. Einige ETFs erzeugen jedoch durch ihre Handelsaktivitäten mehr steuerpflichtige Ereignisse als andere. Hochfrequente aktive ETFs könnten bei der Kostenquote im Vergleich zu Investmentfonds sparen, aber dennoch steuerliche Probleme durch häufigen Handel verursachen.
5.Der Vorteil des Preiskriegs
Intensiver Wettbewerb unter ETF-Anbietern hat die Kostenquoten auf historische Tiefststände gedrückt, insbesondere für breite Marktindexfonds. Große Anbieter bieten jetzt Kernportfolio-ETFs mit Kostenquoten unter 0,05 % an. Dieser Trend hat den Anlegern Milliarden an Gebühren gespart und die gesamte Branche gezwungen, kostensensibler und transparenter zu werden.