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Options Gewinnrechner

Bestimmen Sie den Gewinn, den Break-Even und die Rendite Ihres Optionshandels

Additional Information and Definitions

Optionsart

Wählen Sie zwischen Call (Recht zu kaufen) oder Put (Recht zu verkaufen) Optionen. Calls profitieren von Preissteigerungen, während Puts von Preisrückgängen profitieren. Ihre Wahl sollte mit Ihrer Markteinschätzung übereinstimmen.

Basispreis

Der Preis, zu dem Sie die Option ausüben können. Bei Calls profitieren Sie, wenn die Aktie diesen Preis übersteigt. Bei Puts profitieren Sie, wenn die Aktie darunter fällt. Ziehen Sie in Betracht, Basispreise in der Nähe des aktuellen Aktienkurses zu wählen, um ein ausgewogenes Risiko/Ertrag-Verhältnis zu erreichen.

Prämie pro Vertrag

Die Kosten pro Aktie zum Kauf der Option. Denken Sie daran, dass jeder Vertrag 100 Aktien kontrolliert, sodass Ihre Gesamtkosten diesen Betrag mal 100 betragen. Diese Prämie stellt Ihren maximalen möglichen Verlust bei langen Optionen dar.

Anzahl der Verträge

Jeder Vertrag repräsentiert 100 Aktien des zugrunde liegenden Wertpapiers. Mehr Verträge erhöhen sowohl das potenzielle Gewinn- als auch das Risiko. Beginnen Sie klein, bis Sie sich mit dem Optionshandel wohlfühlen.

Aktueller Basispreis

Der aktuelle Marktpreis des zugrunde liegenden Wertpapiers. Dies bestimmt, ob Ihre Option im Geld oder aus dem Geld ist. Vergleichen Sie dies mit Ihrem Basispreis, um den aktuellen Status Ihrer Position zu verstehen.

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Häufig gestellte Fragen und Antworten

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Verstehen von Optionen Handelsbegriffen

Wesentliche Konzepte zur Bewertung und zum Handel mit Optionsverträgen

Basispreis

Der Preis, zu dem der Optionsinhaber das zugrunde liegende Asset kaufen (Call) oder verkaufen (Put) kann. Dieser Preis bestimmt, ob eine Option im Geld oder aus dem Geld ist und beeinflusst ihren Wert erheblich.

Prämie

Der Preis, der gezahlt wird, um einen Optionsvertrag zu erwerben, der den maximalen möglichen Verlust für Käufer darstellt. Er besteht aus dem inneren Wert (falls vorhanden) plus Zeitwert und wird von verschiedenen Faktoren wie Volatilität beeinflusst.

Innerer Wert

Der Betrag, um den eine Option im Geld ist, berechnet als die Differenz zwischen dem Basispreis und dem aktuellen Aktienkurs. Nur Optionen, die im Geld sind, haben einen inneren Wert.

Zeitwert

Der Teil der Prämie der Option über ihrem inneren Wert, der die Wahrscheinlichkeit einer günstigen Preisbewegung vor dem Ablauf widerspiegelt. Der Zeitwert nimmt ab, je näher das Ablaufdatum rückt.

Break-Even-Punkt

Der Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers, bei dem ein Optionshandel weder Gewinn noch Verlust erzeugt. Bei Calls ist es der Basispreis plus Prämie; bei Puts ist es der Basispreis minus Prämie.

Im/Out of the Money

Eine Option ist im Geld, wenn sie einen inneren Wert hat (Calls: Aktie > Basispreis; Puts: Aktie < Basispreis) und aus dem Geld, wenn nicht. Dieser Status beeinflusst sowohl Risiko als auch Prämienkosten.

5 Fortgeschrittene Einblicke in den Optionshandel

Optionen bieten einzigartige Möglichkeiten, erfordern jedoch ein Verständnis komplexer Dynamiken. Beherrschen Sie diese Schlüsselkonzepte für bessere Handelsentscheidungen:

1.Das Gleichgewicht zwischen Hebel und Risiko

Optionen bieten Hebelwirkung, indem sie 100 Aktien für einen Bruchteil des Aktienpreises kontrollieren, aber diese Macht bringt das Risiko des Zeitverfalls mit sich. Eine Investition von 500 $ in Optionen könnte Aktien im Wert von 5.000 $ kontrollieren und potenzielle Renditen von über 100 % bieten. Diese Hebelwirkung funktioniert jedoch in beide Richtungen, und Optionen können wertlos verfallen, wenn Ihr Timing oder Ihre Richtung falsch ist.

2.Die doppelte Kante der Volatilität

Implizite Volatilität beeinflusst die Optionspreise erheblich und bewegt sich oft unabhängig vom zugrunde liegenden Wertpapier. Hohe Volatilität erhöht die Optionsprämien, was den Verkauf von Optionen profitabler, den Kauf jedoch teurer macht. Das Verständnis von Volatilitätstrends kann Ihnen helfen, überteuerte oder unterbewertete Optionen zu identifizieren und Ihre Handelszeit besser zu planen.

3.Beschleunigung des Zeitverfalls

Optionen verlieren exponentiell an Wert, je näher das Ablaufdatum rückt, ein Phänomen, das als Theta-Verfall bekannt ist. Dieser Verfall beschleunigt sich im letzten Monat, insbesondere bei Optionen, die aus dem Geld sind. Wöchentliche Optionen können höhere prozentuale Renditen bieten, sind jedoch intensiverem Zeitverfall ausgesetzt, was präzisere Marktzeitplanung erfordert.

4.Strategische Positionsgrößen

Professionelle Optionshändler riskieren selten mehr als 1-3 % ihres Portfolios in einer einzelnen Position. Diese Disziplin ist entscheidend, da Optionen an Wert verlieren können, wenn man zu früh richtig ist oder durch seitliche Marktbewegungen. Die Positionsgröße wird noch kritischer bei kurzen Optionspositionen, bei denen die Verluste theoretisch die ursprüngliche Investition übersteigen können.

5.Greeks als Risikomaß

Delta, Gamma, Theta und Vega quantifizieren verschiedene Risikoexpositionen in Optionspositionen. Delta misst das Richtungsrisiko, Gamma zeigt, wie sich Delta ändert, Theta repräsentiert den Zeitverfall und Vega zeigt die Volatilitätsempfindlichkeit an. Das Verständnis dieser Kennzahlen hilft Händlern, Positionen zu konstruieren, die von ihrer spezifischen Markteinschätzung profitieren, während sie unerwünschte Risiken managen.