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Options Gewinnrechner

Bestimmen Sie den Gewinn, Break-Even und die Rendite Ihres Optionshandels

Additional Information and Definitions

Optionsart

Wählen Sie zwischen Call (Kaufrecht) oder Put (Verkaufsrecht) Optionen. Calls profitieren von Preiserhöhungen, während Puts von Preisrückgängen profitieren. Ihre Wahl sollte mit Ihrer Markteinschätzung übereinstimmen.

Strike-Preis

Der Preis, zu dem Sie die Option ausüben können. Bei Calls profitieren Sie, wenn die Aktie diesen Preis übersteigt. Bei Puts profitieren Sie, wenn die Aktie darunter fällt. Erwägen Sie, Strikes in der Nähe des aktuellen Aktienkurses für ein ausgewogenes Risiko/Rendite-Verhältnis zu wählen.

Prämie pro Vertrag

Die Kosten pro Aktie zum Kauf der Option. Denken Sie daran, dass jeder Vertrag 100 Aktien kontrolliert, sodass Ihre Gesamtkosten diesen Betrag mal 100 betragen. Diese Prämie stellt Ihren maximalen möglichen Verlust bei langen Optionen dar.

Anzahl der Verträge

Jeder Vertrag repräsentiert 100 Aktien des zugrunde liegenden Wertpapiers. Mehr Verträge erhöhen sowohl das potenzielle Gewinn- als auch das Risiko. Beginnen Sie klein, bis Sie sich mit dem Optionshandel wohlfühlen.

Aktueller zugrunde liegender Preis

Der aktuelle Marktpreis des zugrunde liegenden Wertpapiers. Dies bestimmt, ob Ihre Option im Geld oder aus dem Geld ist. Vergleichen Sie dies mit Ihrem Strike-Preis, um den aktuellen Status Ihrer Position zu verstehen.

Bewerten Sie Ihre Optionsgeschäfte

Berechnen Sie potenzielle Gewinne oder Verluste für Calls und Puts

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Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wie wird der Break-Even-Preis für Optionen berechnet und warum ist er wichtig?

Der Break-Even-Preis für eine Option ist der Punkt, an dem der Handel weder Gewinn noch Verlust erzielt. Bei Call-Optionen wird er als Strike-Preis plus der gezahlten Prämie berechnet. Bei Put-Optionen ist es der Strike-Preis minus der Prämie. Diese Berechnung ist entscheidend, da sie Händlern hilft, die minimale Preisbewegung zu verstehen, die erforderlich ist, damit der Handel profitabel ist. Das Wissen um den Break-Even-Punkt ermöglicht es Händlern, realistische Preisziele zu setzen und zu bewerten, ob die potenzielle Belohnung das Risiko rechtfertigt.

Welche Faktoren beeinflussen die Prämie eines Optionsvertrags?

Die Prämie einer Option wird von mehreren Faktoren beeinflusst, einschließlich des Preises der zugrunde liegenden Aktie, des Strike-Preises, der Zeit bis zum Ablauf, der impliziten Volatilität und der Zinssätze. Der innere Wert (sofern die Option im Geld ist) und der Zeitwert spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Zum Beispiel erhöht eine höhere implizite Volatilität die Prämie, da sie eine größere Unsicherheit widerspiegelt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Option profitabel wird. Das Verständnis dieser Faktoren hilft Händlern, zu beurteilen, ob eine Option fair bewertet ist.

Warum beschleunigt sich der Zeitverfall, je näher eine Option dem Ablaufdatum kommt?

Der Zeitverfall oder Theta spiegelt die Verringerung des Zeitwerts einer Option wider, je näher das Ablaufdatum rückt. Dieser Verfall beschleunigt sich, da die Wahrscheinlichkeit signifikanter Preisbewegungen abnimmt, je näher das Ablaufdatum rückt. Zum Beispiel verliert eine Option mit 30 Tagen bis zum Ablauf ihren Zeitwert langsamer als eine Option mit 5 verbleibenden Tagen. Händler sollten sich dieses Phänomen bewusst sein, um zu vermeiden, Optionen zu nah am Ablaufdatum zu halten, es sei denn, sie haben eine starke Richtungsüberzeugung.

Wie wirken sich Änderungen der impliziten Volatilität auf die Rentabilität von Optionen aus?

Die implizite Volatilität (IV) misst die Markterwartungen an zukünftige Preisschwankungen und beeinflusst direkt die Optionsprämien. Wenn die IV steigt, steigen die Prämien, was den Optionsverkäufern zugutekommt, aber die Optionen für Käufer teurer macht. Umgekehrt, wenn die IV sinkt, schrumpfen die Prämien, was potenziell Verluste für Käufer verursacht, selbst wenn die zugrunde liegende Aktie sich zu ihren Gunsten bewegt. Händler sollten die IV-Niveaus überwachen und Strategien in Betracht ziehen, wie den Kauf von Optionen bei niedriger Volatilität und den Verkauf bei hoher Volatilität, um die Rentabilität zu optimieren.

Was sind häufige Missverständnisse über den inneren Wert und den Zeitwert in der Optionsbewertung?

Ein häufiges Missverständnis ist, dass die gesamte Prämie einer Option den inneren Wert darstellt. In Wirklichkeit haben nur Optionen im Geld einen inneren Wert, der als Differenz zwischen dem Aktienkurs und dem Strike-Preis berechnet wird. Der Rest der Prämie ist der Zeitwert, der das Potenzial widerspiegelt, dass die Option vor dem Ablauf profitabel wird. Ein weiteres Missverständnis ist, dass der Zeitwert konstant bleibt, aber er nimmt ab, je näher das Ablaufdatum rückt, insbesondere bei Optionen, die aus dem Geld sind.

Wie können Händler die Greeks nutzen, um Risiken im Optionshandel zu managen?

Die Greeks (Delta, Gamma, Theta, Vega und Rho) bieten Einblicke, wie verschiedene Faktoren den Preis einer Option beeinflussen. Zum Beispiel misst Delta die Sensitivität gegenüber Preisänderungen der zugrunde liegenden Aktie und hilft Händlern, die Richtungsrisiken zu beurteilen. Theta quantifiziert den Zeitverfall, was entscheidend ist, um Positionen zu verwalten, je näher das Ablaufdatum rückt. Vega zeigt, wie sich Änderungen der Volatilität auf den Wert der Option auswirken, und leitet Entscheidungen in volatilen Märkten. Durch die Nutzung der Greeks können Händler ausgewogene Positionen konstruieren, die mit ihrer Markteinschätzung übereinstimmen, während sie unerwünschte Risiken minimieren.

Was ist die Bedeutung der Positionsgröße im Optionshandel und wie kann sie das Risiko mindern?

Die Positionsgröße ist im Optionshandel entscheidend, da Optionen hochgradig gehebelte Instrumente mit dem Potenzial für erhebliche Gewinne oder Verluste sind. Professionelle Händler riskieren oft nur 1-3 % ihres Portfolios in einem einzigen Handel, um katastrophale Verluste zu vermeiden. Eine angemessene Positionsgröße stellt sicher, dass kein einzelner Handel das Portfolio übermäßig beeinflussen kann. Sie ermöglicht es Händlern auch, länger im Markt zu bleiben und mehrere Gelegenheiten zu nutzen, selbst wenn einige Geschäfte zu Verlusten führen.

Wie beeinflusst der aktuelle Preis der zugrunde liegenden Aktie die Rentabilität einer Option?

Der aktuelle Preis der zugrunde liegenden Aktie bestimmt, ob eine Option im Geld, am Geld oder aus dem Geld ist. Bei Call-Optionen steigt die Rentabilität, wenn der Aktienkurs über den Strike-Preis steigt, während bei Put-Optionen die Rentabilität steigt, wenn der Aktienkurs unter den Strike-Preis fällt. Händler sollten den aktuellen Aktienkurs mit dem Strike-Preis vergleichen, um die Wahrscheinlichkeit der Rentabilität der Option zu beurteilen und zu bestimmen, ob die potenzielle Belohnung die gezahlte Prämie rechtfertigt.

Verstehen von Optionen Handelsbegriffen

Wesentliche Konzepte zur Bewertung und zum Handel mit Optionsverträgen

Strike-Preis

Der Preis, zu dem der Optionsinhaber das zugrunde liegende Asset kaufen (Call) oder verkaufen (Put) kann. Dieser Preis bestimmt, ob eine Option im Geld oder aus dem Geld ist und beeinflusst ihren Wert erheblich.

Prämie

Der Preis, der für den Kauf eines Optionsvertrags gezahlt wird, der den maximal möglichen Verlust für Käufer darstellt. Er besteht aus dem inneren Wert (sofern vorhanden) plus Zeitwert und wird von verschiedenen Faktoren, einschließlich Volatilität, beeinflusst.

Innerer Wert

Der Betrag, um den eine Option im Geld ist, berechnet als die Differenz zwischen dem Strike-Preis und dem aktuellen Aktienkurs. Nur Optionen im Geld haben einen inneren Wert.

Zeitwert

Der Teil der Prämie der Option über ihrem inneren Wert, der die Wahrscheinlichkeit einer günstigen Preisbewegung vor dem Ablauf widerspiegelt. Der Zeitwert nimmt ab, je näher das Ablaufdatum rückt.

Break-Even-Punkt

Der zugrunde liegende Aktienpreis, bei dem ein Optionshandel weder Gewinn noch Verlust erzielt. Bei Calls ist es der Strike-Preis plus Prämie; bei Puts ist es der Strike minus Prämie.

Im/Out of the Money

Eine Option ist im Geld, wenn sie einen inneren Wert hat (Calls: Aktie > Strike; Puts: Aktie < Strike) und aus dem Geld, wenn dies nicht der Fall ist. Dieser Status beeinflusst sowohl das Risiko als auch die Prämiekosten.

5 Fortgeschrittene Einblicke in den Optionshandel

Optionen bieten einzigartige Möglichkeiten, erfordern jedoch ein Verständnis komplexer Dynamiken. Beherrschen Sie diese Schlüsselkonzepte für bessere Handelsentscheidungen:

1.Das Verhältnis von Hebel und Risiko

Optionen bieten Hebel, indem sie 100 Aktien für einen Bruchteil des Aktienpreises kontrollieren, aber diese Macht bringt das Risiko des Zeitverfalls mit sich. Eine Investition von 500 $ in Optionen könnte Aktien im Wert von 5.000 $ kontrollieren und potenzielle Renditen von über 100 % bieten. Allerdings funktioniert dieser Hebel in beide Richtungen, und Optionen können wertlos verfallen, wenn Ihr Timing oder Ihre Richtung falsch ist.

2.Die zweischneidige Klinge der Volatilität

Implizite Volatilität beeinflusst die Optionspreise erheblich und bewegt sich oft unabhängig von der zugrunde liegenden Aktie. Hohe Volatilität erhöht die Optionsprämien, was den Verkauf von Optionen profitabler, den Kauf jedoch teurer macht. Das Verständnis von Volatilitätstrends kann Ihnen helfen, überteuerte oder unterbewertete Optionen zu identifizieren und Ihre Handelsentscheidungen besser zu timen.

3.Beschleunigung des Zeitverfalls

Optionen verlieren exponentiell an Wert, je näher das Ablaufdatum rückt, ein Phänomen, das als Theta-Verfall bekannt ist. Dieser Verfall beschleunigt sich im letzten Monat, insbesondere bei Optionen, die aus dem Geld sind. Wöchentliche Optionen können höhere prozentuale Renditen bieten, sehen sich jedoch intensiverem Zeitverfall gegenüber, was präziseres Timing des Marktes erfordert.

4.Strategische Positionsgrößen

Professionelle Optionshändler riskieren selten mehr als 1-3 % ihres Portfolios in einer einzigen Position. Diese Disziplin ist entscheidend, da Optionen an Wert verlieren können, wenn man zu früh richtig ist oder durch seitliche Marktbewegungen. Die Positionsgröße wird noch kritischer bei kurzen Optionspositionen, bei denen die Verluste theoretisch die ursprüngliche Investition übersteigen können.

5.Greeks als Risikomaßnahmen

Delta, Gamma, Theta und Vega quantifizieren verschiedene Risikoexpositionen in Optionspositionen. Delta misst das Richtungsrisiko, Gamma zeigt, wie sich Delta ändert, Theta repräsentiert den Zeitverfall, und Vega zeigt die Volatilitätsempfindlichkeit an. Das Verständnis dieser Kennzahlen hilft Händlern, Positionen zu konstruieren, die von ihrer spezifischen Markteinschätzung profitieren und unerwünschte Risiken managen.